ZENSUR Briefe 2° Weltkrieg

Los nr. 3024 Qualität: ✉

1945 Luftpostbrief, frankiert mit Nr. 246, 262 und 263, versandt von Sandoa am 15.3.45 nach Großbritannien, Kongo-Umschlag Typ Aa und Zensurstempel „8”, aufgebracht in Elisabethville am 22.3.45, Transit Dilolo und Leopoldville, einwandfrei

Ausruf: 16

Los nr. 3025 Qualität: PWS

EP Stibbe Nr. 70, von Boma am 4. November 1940 nach Malines, im Kongo von den Briten und Deutschen zensiert, Transitmarke über Lissabon, seltene Post aus dem Kongo, die zu dieser Zeit in Belgien eintraf, seltene dreifache Zensur, gesamte Sendung hat eine Falte, schön/zu kontrollieren.

Ausruf: 30

Los nr. 3026 Qualität: ZK

1944 EP Stibbe Nr. 74V zu „1 Fr.” mit zusätzlicher Frankierung einer 10-Franc-Marke Nr. 266, versandt aus Leopoldville am 3.9.44 nach Brüssel, britische Zensurmarke „PASSED O.148” mit blau gestempelter Krone, Vermerk „AVION SPECIAL”, einwandfrei

Ausruf: 10

Los nr. 3027 Qualität: ✉

1942, Umschlag verschickt unter Umschlag aus (Portugal) nach Thysville im Belgisch-Kongo, Transit über Leopoldville, wo der handschriftliche Vermerk „PCV 2,50” (Payé Contre Valeur) in Bleistift angebracht wurde, bezahlt bei Ankunft am 14.12.1942 in Thysville mit einer 2,50fr roten - (Leopard) Palms 1942 Ausgabe, Tarif vom 1. Dezember 1940 für Inlandssendungen zu 2,50 Fr. für die ersten 10 g, mit (auf der Rückseite) Zensurstreifen „CENSURE CONGO BELGE” Typ Aa + Zensurnummer „16”, aufgebracht in Leopoldville (11. Dezember), Unterumschläge sind selten, sehr attraktiver Umschlag für dieses Thema, einwandfrei

Ausruf: 150

Los nr. 3028 Qualität: ✉

1943 Brief frankiert mit „19 Fr.” durch N° 245 und PA 11 (2x), versandt aus Leopoldville am 20.10.43 in die USA, belgisch-kongolesische Zensurumschlag mit Zensurnummer „37”, britischer Zensurumschlag „geöffnet durch Prüfer 4319” und amerikanischer Zensurumschlag „EXAMINED BY 5873”, auf der Rückseite große Propaganda in Kasten-Zensurzeichen „subscribe to the victory loan”, seltene Kombination aus 3 Zensurmarken und Propagandamarke, einwandfrei

Ausruf: 50

Los nr. 3029 Qualität: ✉

1943 Brief frankiert mit Nr. 232 und 266, versandt von Banningville am 11.5.43 nach London, Kongolesische Zensurumschläge Typ Aa mit Zensurnummer „46” und britischer Zensur, überdeckt mit rotem Stempel mit Krone „PASSED PP/15”, korrekter Portowert für einen Brief, befördert von BOAC, 3,50 + 6,50 BOAC = 10,25 Fr., einwandfrei

Ausruf: 20

Los nr. 3030 Qualität: ✉

1944 Einschreiben frankiert mit „19,50 Fr.” mit den Nummern 244, 262 und 266, versandt am 27.11.45 von Bunia in die USA, Brief eines griechischen Flüchtlings im Lager Bunia, handschriftliche Anmerkung „WRITTEN IN GREEK”, selten, einwandfrei/schön

Ausruf: 30

Los nr. 3031 Qualität: ZK

1944 Postkarte frankiert mit „11 Fr.” mit den Nummern 237 und 266, versandt am 6.10.44 von Coquithatville nach Brüssel, britischer Zensurstempel „PASSED P.126” mit roter Krone, einwandfrei

Ausruf: 10

Los nr. 3032 Qualität: ✉

1944 Brief frankiert mit „12,50 Fr.” mit den Nummern 241 und 245, versandt am 11.9.44 von Leopoldville nach Brüssel, handschriftliche Anmerkung „VIA SABENA AVION SPECIAL 13-9-44”, Während dieses ersten Fluges nach der Befreiung Brüssels wurde nur offizielle Post befördert; private Post wurde zur Zensur nach Großbritannien umgeleitet und erreichte Belgien erst Anfang 1945, hier am 26. Februar 1945, einwandfrei

Ausruf: 20

Los nr. 3033 Qualität: ✉

1945, kleine Ansammlung von 4 Luftpostbriefen, alle in Großbritannien angenommen und nach Leopoldville im Belgisch-Kongo geschickt, bei zwei davon mit Zensurstempel des Belgisch-Kongo auf dem Luftpostbrief bei Ankunft mit geradlinigem Stempel vom Typ Baa „CENSURE CONGO BELGE”, Luftpostbriefe sind sehr selten für den Belgisch-Kongo, einwandfrei

Ausruf: 100

Los nr. 3034 Qualität: ✉

1945 Brief, frankiert mit Nr. 234 und Nr. 256 (Umschlag mit 4), versandt von Elisabethville am 15.6.45 nach Großbritannien, britischer Zensurumschlag, geprüft 2876/P.C. 90, einwandfrei

Ausruf: 16